Fotonachweis: Schafgans/Bundesstadt Bonn

Liebe Bonnerinnen und Bonner, liebe Freund*innen der Kunst und Kultur,

als Oberbürgermeisterin bin ich stolz auf die großartige Bonner Theaterszene, die großen, die kleinen, die städtischen und freien Häuser, die Ensembles mit und ohne Haus, auf die Künstler*innen und auf die vielen, vielen Menschen, die es braucht, um ein solches Angebot auf die Bühne zu bringen. Die 16. Theaternacht ist das Schaufenster der Bonner Theaterszene, in dem man sich einen Überblick verschaffen kann. Im letzten Jahr bewegten uns Klimawandel und Corona-Pandemie, in diesem Jahr stellt uns der Krieg in der Ukraine vor zusätzliche, weitreichende Herausforderungen. Künstler*innen und Kulturakteur*innen setzen auf und neben der Bühne Zeichen der Solidarität, das ist wichtig!

Die Freiheit der Kunst ist in unserem Grundgesetz verankert und steht in besonderer Weise für die Werte unserer Demokratie. Kunst zu ermöglichen ist daher auch eine wichtige staatliche Aufgabe, der wir unter anderem mit öffentlichen Theatern und der Förderung freier Theater und Ensembles nachkommen.

Bei der 16. Bonner Theaternacht sind neue Spielorte hinzugekommen. Mit der Entscheidung, die Eröffnung von der Oper in diesem Jahr in die Brotfabrik zu verlegen, unterstreichen die Veranstalter*innen, dass die Theaternacht ein gesamtstädtisches Kulturereignis ist. An bekannten und ungewohnten, großen und kleinen Orten über die ganze Stadt verteilt entsteht Kunst. Und wir können endlich wieder hautnah und live dabei sein! Allen, die die Bonner Theaternacht ermöglichen, gilt mein herzlicher Dank. Viel Freude bei der 16. Bonner Theaternacht wünscht Ihnen

Ihre

Katja Dörner

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